Referenz - FILELEN
Syntax: FILELEN ( Dateiname )
Typ: Funktion
Kategorie: Dateien
FILELEN gibt die Länge von einer Datei in Bytes zurück
Anmerkung:
Um diese Funktion nutzen zu können, muss die Datei file.bi in Ihren Quellcode eingebunden werden, z. B. mit INCLUDE. Alternativ können Sie auch die Datei vbcompat.bi einbinden, da diese die file.bi automatisch in Ihr Programm lädt.
- 'Dateiname' ist ein STRING, der den Dateinamen der zu analysierenden Datei enthält. Dieser kann eine Pfadangabe enthalten. Wird nur ein Dateiname ohne Pfad angegeben, geht FreeBASIC davon aus, dass sich die Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis befindet (siehe CURDIR). Wenn 'Dateiname' nicht existiert, wird keine Datei erstellt.
- Der Rückgabewert ist eine INTEGER-Zahl, welche die Größe der Datei in Bytes angibt, oder 0, wenn die Datei nicht existiert. Achtung: Null wird auch dann zurückgegeben, wenn die Datei tatsächlich 0 Bytes groß ist.
Beispiel:
#INCLUDE "file.bi"
DIM laenge AS INTEGER
laenge = FILELEN("C:\BASIC\FreeBASIC\fbc.exe")
PRINT "Der fbc ist"; laenge; " Bytes gross, das sind:"
PRINT laenge \ (1024 * 1024); " Megabytes,";
PRINT (laenge \ 1024) MOD 1024 ; " Kilobytes und";
PRINT laenge MOD 1024 ; " Bytes."
SLEEP
Ausgabebeispiel:
Der fbc ist 568832 Bytes gross, das sind:
0 Megabytes, 555 Kilobytes und 512 Bytes.
Unterschiede zu QB: neu in FreeBASIC
Plattformbedingte Unterschiede:
- Unter Linux muss der Dateiname 'case sensitive' erfolgen. Windows und DOS sind 'case insensitive'.
- Das Trennzeichen für den Dateipfad ist unter Linux der vorwärtsgerichtete Slash /. Windows verwendet den Backslash \, erlaubt aber auch den Slash. DOS verwendet den Backslash.
Unterschiede zu früheren Versionen von FreeBASIC: existiert seit FreeBASIC v0.17
Siehe auch:
LOF, FILEEXISTS, FILEATTR, FILEDATETIME, Dateien (Files), Betriebssystem-Anweisungen
Zusätzliche Informationen und Funktionen | ||||
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