Referenz - Einleitung
Unter dem Begriff "Prozedur" versteht man einen Programmteil, der vom Hauptprogramm oder einer anderen Prozedur aus aufgerufen werden kann. Oft werden Prozeduren auch als "Unterprogramme" bezeichnet. Eine Prozedur kann von jedem Programmpunkt aus aufgerufen werden. Dadurch ist es möglich, Programmteile, die häufig ausgeführt werden müssen, durch nur einen (CALL-)Befehl auszuführen, anstatt den Codeteil kopieren und einfügen zu müssen. Dies wirkt sich positiv auf die Programmgröße aus. Es ist außerdem möglich, Prozeduren abhängig von einer oder mehreren Variablen arbeiten zu lassen. Siehe dazu weiter unten.
Es gibt einige gute Gründe, in Ihrem Programm Prozeduren einzusetzen:
- Reduzierung von redundanten Programmzeilen
- Möglichkeit der Wiederverwendung von Programmzeilen in anderen Projekten
- Leichtere Les- und Wartbarkeit des Programms
- Leichtere Erweiterbarkeit Ihres Programms
Man unterscheidet SUBs, FUNCTIONs und GOTO/GOSUB-Routinen. Letztere sollten aber nach Möglichkeit vermieden werden, da der Code durch sie leicht unübersichtlich werden kann ("Spaghetti-Code").
Diese Kapitel stehen zur Verfügung:
Zusätzliche Informationen und Funktionen | ||||
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