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Mikrocomputertechnik mit Controllern der Atmel AVR-RISC-Familie
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu FreeBASIC

Frage:

Ich kann FreeBasic nicht starten; es erscheint nur kurz ein DOS-Fenster

Antwort:

FreeBASIC besteht im Gegensatz zu vielen kommerziellen Programmierwerkzeugen wie dem Microsoft(R) VisualStudio(R) oder Borland Delphi(R) [Delphi ist eine eingetragene Marke der Borland Software Corp.] nur aus einem Compiler und keiner sog. IDE. IDE steht für integrated development environment und meint eine grafische oder auch text-basierte Oberfläche zum Schreiben von Quelltexten und oft auch damit verbunden zur Erstellung eigener Programmoberflächen (User Interfaces). FreeBasic wird jedoch zunächst ohne IDE angeboten. FBC.EXE ist der eigentliche Compiler. Diese Anwendungsdatei kann BAS-Quelltexte in EXE- oder DLL-Dateien umsetzen. Um FBC.EXE direkt und ohne IDE benutzen zu können, empfiehlt sich die Verwendung der DOS-Eingabeaufforderung. Mit Hilfe der Befehlszeile

<FreeBASIC-Pfad>\fbc.exe c:\dateien\code.bas

lässt sich dort eine EXE-Datei aus code.bas erzeugen. Startet man FBC.EXE einfach via Doppelklick im Explorer, so wird logischerweise kein Kommandozeilenparameter (BAS-Datei) übergeben, sodass nichts passiert.
Viel einfacher und komfortabler geht die Programmierung jedoch mit einer IDE. Im FreeBASIC-Download ist keine enthalten, weil es verschiedene IDEs für FreeBASIC gibt, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Für Einsteiger empfehlen wir die FBIDE. Sie ist übersichtlich gestaltet und einfach zu benutzen. Egal welche IDE verwendet wird, ist zu beachten, dass zuerst der Compiler (FreeBASIC) installiert werden sollte und erst im nächsten Schritt die IDE. Damit wird gewährleistet, dass die IDE den Compiler automatisch als "Arbeitskollegen" erkennt. Eine ausführliche Anleitung zur Beschaffung, Installation und Benutzung der benötigten Komponenten gibt es hier: Tutorial

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